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Liederwelten - von Saitensprung bis tonverliebt

„Ich bin kein Fels, der in der Brandung steht. Ich bin kein Baum, der tiefe Wurzeln schlägt. Ich komm und ich geh, (…)“

… sagt die Liedermacherin Judith Simon in ihrem Song „Takt der Gezeiten“. Damit drückt die Künstlerin aus, was unser Alltag oft vermissen lässt: die Freiheit, einfach im Jetzt zu sein und die Kraft des Augenblicks in seiner Fülle zu genießen. An nichts anhaften, nichts festhalten und mehr noch: nichts erzwingen.
 

All das verspricht der Abend  L I E D E R W E L T E N im Theater im Walzwerk mit dem Pulheimer Musiker und Liedermacher Peter Worms, der Singer-Songwriterin Judith Simon aus Köln und Michael Schweiger alias Der SCHWEIGER, dem Gewinner des letztjährigen deutschen Rock-Pop-Preises.
Dass die Drei gemeinsam den Abend gestalten, hat einen guten Grund. Alle Drei nehmen das Publikum mit auf eine Reise hin zu einer schlichten menschlichen Begegnung - fernab bedeutungsloser Plattitüden in seelenverlassenen Räumen. Welche andere Rolle möchte hier die Kunstform „Lied“ spielen, als die, Menschen untereinander und mit sich selbst wieder in Berührung zu bringen. „Erst wenn die Seele Party macht, ist der Mensch bei sich selbst angekommen“, so drückt es das Trio des Abends gemeinsam aus.  

         

Es wird ein Abend mit Leichtigkeit, mit Tiefgang, mit reiner Neugierde aufs Leben. Dafür steht gerade die Musik von Der SCHWEIGER. Seine melancholischen Texte sind eigensinnig, tiefgründig und gleichsam verrückt. So schafft er es, mit seinen Texten zuweilen seltsam intime Geschichten mit erstaunlich sparsamen Worten unaufgeregt, geradezu im Vorbeigehen auf den Punkt zu bringen. Seine Kunst berührt die Gegenwart auf der Entdeckungsreise zu den inneren Klängen und Gedanken. SCHWEIGER plant nichts. Seine Musik kommt auf ihn zu und lässt den Raum für seine Texte entstehen.

 

 

Mit Peter Worms steht ein Pulheimer auf der Bühne, dessen Musik sich durch kraftvolle Texte eingebettet in mitreißenden Melodien auszeichnet. Sie versteht es immer wieder aufs Neue, das Publikum dort abzuholen, wo deren Seele gerade spazieren geht. „Für immer“ heißt eines seiner neuen Lieder. Wie wunderbar einfach dreht er darin das Fundament einer traditionellen Philosophie von René Descarte („Ich denke, also bin ich“) um, wenn er singt: „Ich denk´ nicht, endlich bin ich (…)“

 

L I E D E R W E L T E N ist ein Abend voller Energie, Vielfalt, Farben und nicht greifbarer Formen. Aus dieser Fülle möchte das Leben gelebt werden, jetzt, gegenwärtig, immerfort, ohne Pause in tiefer Ruhe vom Saitensprung bis tonverliebt.

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